Die Anlagen dienen zur Durchführung von Versuchen im Rahmen der Entwicklung von Bauteilen des Fahrzeuginnenraums, von Cockpits und Rückhaltesystemen und der Serienüberwachung. Die Versuchsanlage wird überwiegend für sog. statische Aufblastests (Standversuche) eingesetzt, um die Interaktion eines sich entfaltenden Airbags mit den Teilen von Cockpit, Sitzen oder der Seitenverkleidung im Temperaturbereich zu überprüfen. Entsprechend den Anforderungen komplette Fahrzeuge, Cockpitmodule, Seitenwände, Fahrzeugsitze und andere Aufbauten zu konditionieren betreibt Continental Prüfkammern verschiedener Größe und Ausstattung.
Die Einrichtung ermöglicht es, bei Airbag-Standversuchen die einzelnen Komponenten des Airbagmoduls zu überprüfen, das Aufreißverhalten von Klappe und Abdeckung, die Entfaltungscharakteristik des Luftsacks und die Interaktionen mit anderen Teilen in der Fahrzeugumgebung unter Temperaturbedingungen zu testen.
Die Standversuche können in der Temperaturkammer durchgeführt werden, so dass die Anforderungen aus der ISO 12097-2 für die Temperaturtoleranz nicht nur für den Airbag, sondern auch die umgebenden Fahrzeugteile eingehalten werden.
Je nach Anforderungen kann in einer der Anlagen der auf einem beweglichen Schlitten montierte Versuchsaufbau innerhalb weniger Sekunden aus der Temperaturkammer herausgefahren werden. Diese Betriebsart ist vor allem von Interesse, um Fallturmversuche oder ˝out of position˝ Tests bei Extrem-temperaturen durchzuführen.
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